Was bin ich?

Zeit für ein wenig Nostalgie – tauche ein in das letzte Jahrhundert!

In meiner Kindheit gab es eine lustige Sendung von Robert Lembke mit dem Namen «WAS BIN ICH?». Die Spieler mussten durch geschicktes Fragen zu ihrer Tätigkeit und einer «typischen» Handbewegung den Beruf einer Person erraten. Diese Person durfte nur mit «Ja» oder «Nein» antworten. Für jedes «Nein» erhielt die Person eine Münze in ein Sparschwein.

Heiteres «Beruferaten»

Was müssten die Spieler dich fragen, um deinen Beruf zu erraten?

Manche Berufe sind einfach zu erklären, oder der Berufstitel erklärt bereits die Tätigkeit. Zum Beispiel ist bei einem Maurer ziemlich klar, dass er Mauern mauert. Es gab schon damals Berufe, die schwierig zu erraten waren. Heute gibt es viele neue Berufstitel und das «Beruferaten» wird nicht einfacher.

Was würdest du auf die Frage «Was bin ich?» antworten? Vielleicht helfen dir Fragen zum Inhalt oder dem Ziel deiner Arbeit. Sicherlich kannst du deinem Gegenüber erklären, welche Fähigkeiten du in deinem Beruf benötigst und was deine Tätigkeit so einzigartig oder speziell macht. Und wie sieht deine typische Handbewegung aus?

Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern.

Sophia Loren

Auch meine Berufstitel sind nicht alle selbsterklärend. Es sind: Psychiatrieschwester, Sozialdiakonin, Pflegefachfrau HF, betriebliche Mentorin und Coach SCA. Gerade diese Woche durfte ich zwei verschiedenen Personen erzählen, wie mein Berufsalltag aussieht. Ist das bei dir manchmal auch schwierig zu erklären? Eine typische Handbewegung ist mir dazu auch keine eingefallen…

Du bist du. So wie du bist, bist du gut genug!

Theo Schoenaker

Ach ja, Hausfrau und Mutter von 4 Kinder bin ich auch noch. Das muss ich hingegen nicht so genau erläutern, denn es ist oft der ganz normale alltägliche Wahnsinn – einfach herrlich!

Kläre für dich selber «was bin ich?», aber auch «was bin ich nicht?» und sei ganz du selbst.

  • Was bin ich?
  • Was gelingt mir richtig gut bei meiner Arbeit?
  • Welche meiner Fähigkeiten helfen mir dabei meine Arbeit zu tun?
  • Wo benötige ich Ergänzung?
  • Was kann und will ich in Zukunft noch verbessern/entwickeln?
  • Welche meiner Stärken dienen meinen Mitmenschen?
  • Was kann ich beitragen, um ein gutes Endprodukt zu erhalten?
  • Wie prüfe ich, ob mir meine Arbeit gelingt?
  • Wie kann ich meine Arbeit so beschreiben, dass es mein Gegenüber versteht?
  • Wo bin ich wirklich ich selbst – und einfach so wie ich bin, gut genug?
  • Was wäre meine typische Handbewegung?

Klingt bei dir etwas nach, oder wünschst du dir Veränderung? Eine Laufbahnberatung hilft dir, dich in deinem Beruf richtig einzuordnen und dann Schritt für Schritt den Weg zu beschreiten. Gerne begleite ich dich eine Strecke auf deinem Lebensweg.

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